Sambia - Massentötung der Flusspferde verhindern! Petition

Sambia – Massentötung der Flusspferde verhindern! (Petition)

Sambia - Massentötung der Flusspferde verhindern! (Petition)

Sambia (siehe Karte) bläst zur Jagd auf Flusspferde. Demnach dürfen zahlungskräftige Großwildjäger Regierungsplänen gemäß, 2.000 Tiere erlegen. Die Flusspferd-Population sei zu groß, lautet die fadenscheinige Begründung. Doch in Wahrheit dürfte es ums große Geld gehen.
Daher: Unterzeichne auch du diese Petition und fordere die Massentötung der Flusspferde in Sambia zu verhindern!

Sambia – im Tal des Luangwa

Das weltberühmte Tal des Luangwa in Sambia ist der Ort der Tragödie. Denn dort sollen Trophäenjäger innerhalb der kommenden fünf Jahre bis zu 2.000 Flusspferde töten dürfen. Der Jagd-Anbieter Umlilo hat Safaris im Programm, die jedem Schützen ermöglichen, fünf Tiere zu erlegen. Kostenpunkt: 14.000 US-Dollar pro Person.

Sambias Regierung begründet die Massentötung damit, dass es zu viele Flusspferde am Luangwa gebe. Und das gefährde die Lebensbedingungen anderer Arten sowie das Ökosystem des Flusses. Demnach zerstörten die Hippos die Uferböschungen. Und außerdem dämme die Aktion Milzbrand ein.

Der Tourismusminister von Sambia bestätigt die Aktion und teilt mit, dass jedoch höchstens 250 Flusspferde pro Jahr erlegt werden dürfen. Doch Umweltschützer kritisieren den Plan scharf.

Massentötung der Flusspferde verhindern

So liefert die Regierung keine wissenschaftlichen Beweise für eine angebliche Überpopulation. Eine Studie belegt sogar, dass eine derartige Tötungsaktion nicht geeignet ist, die Zahl der Flusspferde zu regulieren. Außerdem ist es nicht überzeugend, durch das Töten gesunder Tiere Milzbrand einzudämmen oder zu verhindern. Abgesehen davon ist es ethisch fragwürdig, Tiere im Zeichen des Naturschutzes umzubringen.

Und darum geht es geht es der Regierung von Sambia offensichtlich um etwas anderes: Ausländische Jäger sollen Geld ins Land bringen. Doch damit schadet die Regierung dem Ruf Sambias bei anderen Touristen, die die Schönheit des Landes und seiner Tiere genießen wollen.

Die Aktion ist besonders verantwortungslos angesichts der Tatsache, dass Flusspferde auf der Roten Liste stehen und als „gefährdet“ (vulnerable) gelten. Schätzungen zufolge leben lediglich 130.000 Exemplare in Freiheit.

Im Jahr 2016 plante Sambias Regierung eine ähnliche Tötungsaktion. Jedoch ließ sie die Pläne nach heftigen internationalen Protesten fallen. Das muss jetzt wieder gelingen!

Petition: Massentötung der Flusspferde in Sambia verhindern!

Fordere auch du vom Präsidenten der Republik Sambia, Edgar Chagwa Lungu: „Die Pläne der Regierung, 2.000 Flusspferde zum Abschuss freizugeben, sind alarmierend. Bitte unterbinden Sie diese Massentötung umgehend und dauerhaft.“

Jetzt die Petition unterzeichnen!

Text-Quelle: Rettet den Regenwald e.V.

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3 Kommentare

  1. Unglaublich was auf der Welt ist hab leider keine großen Hoffnungen das die Petition was bringt aber hoffe es habe es Unterschrieben.

  2. Sollte man aufjedenfall unterschreiben ! Finde es eine richtig traurig was der Mensch sich raus nimmt !

  3. Ekelhaft zumal die Dunkelziffer dann sicher noch höher ist !

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