Kongo - die letzten Okapis vor Goldbergbau retten (Petition)

Kongo – die letzten Okapis vor Goldbergbau retten!

Kongo - die letzten Okapis vor Goldbergbau retten! (Petition)

Kongo (siehe Karte): die Demokratischen Republik ist das einzige Land, in dem es die letzten Okapis gibt. Hier leben die Tiere in einem Wildtierreservat in einer beachtlichen Anzahl. Doch nun ist das Leben dieser Wildtiere durch den grassierenden Goldbergbau massiv bedroht. Daher unterzeichne auch du die folgende Petition, um die letzten Okapis vor den Goldsuchern zu retten!

Kongo: der Lebensraum der Okapis schrumpft durch den Goldbergbau!

Lediglich 30.000 Okapis leben noch in freier Wildbahn. Doch ihr Habitat schrumpft unaufhaltsam. 5.000 der verbliebenen Tiere sind in der Okapi Wildlife Reserve daheim. Und dort kann man viele weitere bedrohte Arten wie etwa Schimpansen und 376 Vogelarten beobachten.

Die Demokratische Republik Kongo ist eines der Länder mit der höchsten Artenvielfalt und trägt daher eine besondere Verantwortung, seine Wälder zu schützen. Denn diese sind im Kampf gegen die Klimakrise von essentieller Bedeutung.

Doch unglücklicherweise grassiert dort der illegale Abbau von Gold. Und der zerstört Wälder und schädigt den natürlichen Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Außerdem verschmutzt er Gewässer mit giftigen Stoffen wie Quecksilber und beeinträchtigt die Gesundheit der Einheimischen und indigenen Völker. Der Goldbergbau zieht Menschen auf der Suche nach einem Lebensunterhalt an und somit nimmt die Jagd nach dem Fleisch wilder Tiere zu.

Im Zentrum der derzeitigen Entwicklung steht die chinesische Firma Kimia Mining mit Sitz im Ort Bunia. Sie hat illegitime Genehmigungen vom Bergbauministerium erhalten und arbeitet im halbindustriellen Stil innerhalb des Reservats.

Einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge sind hochrangige Offiziere der kongolesischen Armee in illegale Bergbauaktivitäten verstrickt. Weil auch Milizen am Rohstoffabbau verdienen, ist er eng mit Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo verknüpft.

Es wäre einfach, die Okapis zu retten

Im Grunde wäre es einfach, die Natur zu schützen. Denn der Bergbau verstößt gegen Umweltgesetze und das Bergbaugesetz. Und diese verbieten umweltschädliche Aktivitäten. Artikel 53 der Verfassung spricht zudem jeder Person das Recht und die Pflicht zu, die Umwelt zu verteidigen.

Es geht daher das Ersuchen an Präsident Tshisekedi und die Regierung, die Gesetze anzuwenden und den Bergbau im Okapi Wildtierreservat und anderen Schutzgebieten zu beenden.

Petition: den illegalen Goldbergbau im Okapi Wildtierreservat stoppen!

Jeglicher Bergbau verursacht nicht behebbare Schäden an Ökosystemen. Die Goldförderung im Okapi Wildtierreservat

  • zerstört tropische Wälder, die für den Kampf gegen die Klimakrise von entscheidender Bedeutung sind,
  • schädigt den natürlichen Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten,
  • verschmutzt Gewässer mit giftigen Stoffen wie Quecksilber,
  • beeinträchtigt die Gesundheit der Einheimischen, insbesondere der indigener Völker Efe und Mbuti.

Jetzt die Petition unterzeichnen!

Text-Quelle: Rettet den Regenwald e.V.
Bild-Quelle: Okapi / San Diego Zoo Wildlife Alliance

Hier noch eine Empfehlung für deine Reisen

Bitte klicke jetzt auf die folgenden Buttons und bewerte den Beitrag „Kongo – die letzten Okapis vor Goldbergbau retten! (Petition)“ mit 1 – 5 Sternen.

4/5 - (1 vote)

Schreibe einen Kommentar