Nigeria: In den letzten Regenwäldern des afrikanisches Staates Nigeria (siehe Karte) recken sich (derzeit noch) spektakuläre Bäume in den Himmel. Der Regenwald ist Lebensraum von Gorillas, Schimpansen und Elefanten. Doch illegaler Holzschlag sowie eine Holzfäller-Straße zerstören diese Wälder. Daher organisieren die Einwohner den Widerstand. Doch sie benötigen internationale Unterstützung. Um sie zu unterstützen, unterzeichne auch du die folgende Petition!
Nigeria: Gefahr für die Regenwäldern!
Denn eine neue Welle der Zerstörung schlägt über dem Regenwald im Cross River State zusammen. Und dieser gehört zu den wenigen verbliebenen Wäldern in Nigeria.
So ist die Region um den Ort Boki ist „überschwemmt von Holzstapeln, die auf den Abtransport warten“. Das berichtet Odey Oyama, Executive Director des Rainforest Resources and Development Centre. Und selbst mehrere Kilometer tief im Urwald hat er „hemmungslosen Holzschlag“ beobachtet. Oyama macht für die Zerstörung ein „Kartell krimineller Holzfäller“ verantwortlich.
Auch im Territorium der indigenen Ekuri beklagt Chief Edwin Ogar ein „Abschlachten im schlimmsten Ausmaß“. Denn die Firma Sibawood sei dabei, 20.000 Hektar artenreichsten Regenwald zu roden. Und dabei berufe sie sich auf eine längst ungültige Lizenz aus dem Jahr 1989. Demzufolge haben Bulldozer bereits angefangen, Wald für eine Holzfäller-Straße frei zu räumen.
Chief Edwin Ogar wirft der Regierung von Cross River vor, Komplize des Angriffs auf die Wälder zu sein. „Die traditionellen Rechte der Ekuri auf den Wald ihrer Ahnen wurden mit Verachtung gestraft.“
Doch die Regierung leugnet jedes Fehlverhalten und behauptet, schlicht zu schwach zu sein, die „Holz-Banditen“ zu stoppen. Allerdings steht Governor Ben Ayade im Ruf, sich nicht um den Wald zu sorgen. Denn bereits 2016 hat er versucht, durch ein „Superhighway“-Projekt große Teile des Cross River Nationalparks und des Gemeindewalds der Ekuri für den Holzschlag zu öffnen. Somit verhinderte nur heftiger Widerstand seine Pläne.
Petition: Holzfäller im Regenwald von Nigeria stoppen!
Angesichts der existentiellen Bedrohung für den Wald haben 24 Chiefs und Älteste der Ekuri einen Brief an den Präsidenten von Nigeria, Muhammad Buhari, geschrieben. Doch ohne die erhoffte Reaktion! Und deswegen hoffen die Regenwaldschützer vom Cross River auf internationale Unterstützung.
Daher unterschreibe auch du diese Petition. Und fordere damit die Bundesregierung auf, umzudenken – und zu handeln! Dies aufgrund der desaströsen sozialen und ökologischen Folgen.
Die Petition betrifft im Speziellen:
- Den Schutz der artenreichen Regenwälder in Cross River State.
- Den Kampf gegen illegalen Holzchlag und Umweltzerstörung.
- Die gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung (Community Forestry).
- Die Regenerierung zerstörter Flächen, um den Wald wiederherzustellen.
Jetzt die Petition unterzeichnen!
Text-Quelle: Rettet den Regenwald e.V.
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