Namibia (siehe Karte) – die Schatzkammer Afrikas. Hier werden Natur und Tierwelt durch eine furchterregende Gier nach Erdöl bedroht. Denn die kanadische Firma ReconAfrica hat die Lizenz erhalten, im ökologisch sensiblen Kavango Becken nach Öl zu suchen.
Daher unterstütze auch du mit dieser Petition den Widerstand gegen die Förderung fossiler Energie. Denn diese verschlimmert nicht nur die Klimakatastrophe, sondern zerstört auch eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt!
Namibia – das Öl muss im Boden bleiben!
„Das Erdöl muss im Boden bleiben“, fordert Ina Shikongo. Mit diesen Worten kämpft die Aktivistin von Fridays for Future (FFF) in Windhoek, der Hauptstadt von Namibia, gegen das Projekt. Und dies, um im Nordosten des Landes bisher nicht entdeckte Erdöl-Vorkommen auszubeuten. Denn „die Ölförderung wäre nicht nur eine Katastrophe für das Weltklima, das Wasser und die Tierwelt, sondern darüber hinaus für die örtliche Bevölkerung.“
Das Projekt, das Ina und weitere Aktivisten von FFF und Frack free Namibia so vehement bekämpfen, wird von der kanadischen Firma ReconAfrica vorangetrieben. Denn das Unternehmen behauptet, ein immenses, tiefes Sediment-Becken entdeckt zu haben – womöglich gefüllt mit Erdöl und Gas. Demzufolge hat ReconAfrica eine Erkundungslizenz im Kavango Basin ergattert, in den USA einen Bohrturm gekauft und ihn über den Atlantik verschifft.
Ausbeutung der Schatzkammer Afrikas
Denn sollten drei Erkundungsbohrungen, die noch im Dezember beginnen sollen, erfolgreich sein, will die Firma 2 Milliarden Barrel Erdöl fördern. Und das, bevor sie in tiefere Schichten vordringt. Somit fürchten Umweltschützer, dass die Firma eigenen Beschwichtigungen zum Trotz auf Fracking setzt. Denn sie spricht in Marketing-Material von „unkonventionellen Methoden“. Und das ist nur ein beschönigender Ausdruck für Fracking.
Die ökologischen Folgen des Projekts können verheerend sein. Denn es gefährdet die Gewässer in Namibias trockenen Savannen und das berühmte Okavangodelta in Botswana. Dieses ist wegen seines Artenreichtums Unesco Welterbe und die Heimat von Elefanten, Flusspferden und Vögeln in großer Zahl. Somit sind der Tourismus und die Lebensgrundlage der Einheimischen, wie den San, in Gefahr.
Um das Weltklima, die Artenvielfalt, die Gewässer und die Lebensgrundlage der örtlichen Bevölkerung zu bewahren, muss das Projekt von ReconAfrica gestoppt werden.
Petition: Namibia – kein Öl aus der Schatzkammer Afrikas!
Fordere auch du: „Die Ausbeutung von Erdöl gefährdet die Natur Ihrer Länder und das Weltklima. Bitte verhindern Sie das Projekt von ReconAfrica!“ So der Wortlaut der Petition an den Präsidenten von Namibia Hage Geingob, den Ministerpräsidenten von Namibia Saara Kuugongelwa-Amadhila und an den Präsidenten von Botswana Dr. Mokgweetsi Masisi.
Jetzt die Petition unterzeichnen!
Text-Quelle: Rettet den Regenwald e.V.
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1 Kommentar
Dieser Beitrag gefällt mir wirklich sehr.
Gruß, Romana